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Starke Bauherren - gute Gebäude

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Forschungsprojekt zur Stärkung der Bauherrenrolle mit standardisierten Planungsvorgaben und Qualitätsmanagementprozessen

Projektbeschreibung

Wenn die Bauabteilungen öffentlicher Einrichtungen neue Gebäude errichten sollen, stehen sie dabei stark gestiegenen Anforderungen gegenüber. Die Technik ist sehr komplex und der Markt der Fachplaner und ausführenden Unternehmen zunehmend angespannt. Gleichzeitig ist es erforderlich, die Gebäude jetzt schon so energieeffizient wie möglich zu bauen, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und steigenden Energiekosten entgegenzuwirken.

Komplexe Anforderungen führen häufig zu komplizierten, teuren Planungsprozessen. Nicht selten stellt sich schon kurz nach der Fertigstellung heraus, dass die Gebäude nicht so funktionieren, wie man sich das als Bauherr vorgestellt hatte.

Das SIZ energieplus an der TU Braunschweig und die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen haben mit Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und Co-Förderung des proKlima-Fonds von enercity das Projekt „Starke Bauherren – Gute Gebäude" aufgesetzt. Es unterstützt öffentliche Einrichtungen gezielt bei ihren Bauprojekten – von der Planung bis in den Betrieb. Ziel ist es, die Rolle der öffentlichen Bauherren im Planungs- und Bauprozess zu stärken und Bauwerke einfacher, schneller und wirtschaftlicher zu realisieren.

Untersucht

Martin Laatsch (Projektleiter)
Dr. Stefan Plesser

Laufzeit

KEAN

Weiterführende Links
Ausgangspunkt für "Starke Bauherren - Gute Gebäude" waren die Ergebnisse aus dem Vorgänger-Forschungsprojekt, in dem ein multiplikationsfähiges Format für technische Standardkonzepte und Qualitätsmanagement-Prozesse entwickelt und erprobt wurden. "Systemstandards und Qualitätsmanagement für nearly Zero Energy Gebäude" wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und den proKlima-Fonds von enercity gefördert.

Hier können Sie den vollständigen Abschlussbericht des Vorprojektes abrufen.