Entwicklung und Erprobung von Arbeitswelten für das 21.Jahrhundert, Architekturbüros mit Wurzeln an der TU Braunschweig gestalten architektonische Visionen mit innovativen Technologien.
Zentrale Fragen nach der Arbeitswelt der Zukunft sollten mit der Errichtung des future:workspace gefunden werden. future:workspace ist eine Plattform, die im Zusammenspiel von Architektur, Technik und Nutzung die Büroarbeitsplätze von morgen demonstriert.
Dazu wurde das 9. OG im Hochhaus BS4 der TU Braunschweig zum future:workspace umgestaltet. Themen, Systeme und Produkte rund um die Arbeitswelt der Zukunft wurden in verschiedenen architektonischen Konzepten realisiert und erlebbar gemacht. Es entstand eine Experimentierlandschaft für neues Bauen, die Chancen und Perspektiven der Arbeitswelten von Morgen zeigt, für Studierende, Planer, Bauherrn und alle Interessierten.
Neben der Evaluierung energetischer Aspekte in Verbindung mit dezentraler Versorgungstechnik, internetbasierter Gebäudeleittechnik und dem virtuellem Abbild von Komponenten und Prozessen zum Gebäudebetrieb wurden in der Begleitforschung soziologische Untersuchungen zu Erwartungshaltung und Nutzerzufriedenheit sowie arbeitsmedizinische und ergonomische Einflüsse auf die Produktivität erforscht.
Hintergrund war der Sanierungsbedarf des Hochhausen BS4 in der Mühlenpfordtstraße 23. Das IGS hat seinen Sitz in der 10 Etage. Diese wurde bereits vor ca. 10 Jahren unter energetischen und gestalterischen Aspekten saniert. Zur Umsetzung des future:workspace stand die 9. Etage zur Verfügung, in der das Institut für Entwicklungsplanung und Siedlungswesen (E+S), Prof. Per Krusche, seinen Sitz hatte.