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future:heatpump

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Energetische und wirtschaftliche Bewertung von Wärmequellen für Wärmepumpen

Projektbeschreibung

future:heatpump_II - Erweiterung und Ausbau des Vordimensionierungsprogramms WPSOURCE

Das Forschungsprojekt future:heatpump_II dient zur Erweiterung und Optimierung des zur Vorauslegung von Niedertemperaturwärmequellen und -wärmeübertragern für Wärmepumpen im Rahmen des Forschungsprojektes future:heatpump entwickelten Pre-Check-Tools "WPSOURCE". Im Programm werden sowohl erneuerbare als auch konventionelle Wärme- und Stromerzeuger berücksichtigt und zu sinnvollen Energiekonzepten mit geringen Primärenergieverbräuchen und CO2-Emissionen kombiniert.

Die Entwicklung im Bereich des Energiebedarfs und der bedarfsgerechten Energieversorgung von Gebäuden zeigt eine zunehmend wirtschaftliche und ökologische Bedeutung im Zusammenhang mit der Nutzung von regenerativen Energiequellen.

Die optimierte Auslegung einer Wärmepumpe, die Auswahl der dazugehörenden Energiequelle sowie die Ankopplung an das Gebäude sind wesentliche Voraussetzungen zur Erreichung eines energieeffizienten und dauerhaft wirtschaftlichen Betriebs.

Das übergeordnete Ziel des Forschungsprojektes future:heatpump ist die Erarbeitung eines Pre-Check-Tools zur Auswahl der geeigneten Wärmequellen auf Basis einer ganzheitlichen, energetischen und wirtschaftlichen Bewertung der auf dem Markt vorhandenen Niedertemperatur-Wärmequellen bzw. Wärmeübertragersysteme für Wärmepumpen. Im Bereich der Wohngebäude werden Systeme für Ein- und Mehrfamilienhäuser zur Gebäudeheizung und Trinkwassererwärmung untersucht. Bei Nichtwohngebäuden (Bürogebäude) erfolgt die Systembetrachtung für den Heiz- und Kühlfall.

Innerhalb dieses Projektes sollen insgesamt sieben Arbeitspakete bearbeitet werden. Zunächst soll eine umfassende System- und Marktrecherche vorausgehen, welche die gängigsten am Markt vorhandenen und umgesetzten Wärmeübertragersysteme erfasst und darstellen soll. Anschließend werden über eine Systemkonfiguration Musteranlagen erarbeitet und festgelegt werden. In einem begleitenden Monitoring sollen 6-10 unterschiedliche in Betrieb befindliche Anlagen messtechnisch untersucht und dokumentiert werden. Das Projekt beinhaltet zudem die Erstellung von Simulationen für verschiedene Energiequellen, Sonderbetrachtungen, bei denen die Verbindung und das ganzheitliche Konzept zwischen Quellen - Gebäude - System betrachtet werden soll. Die Auswertung umfasst schließlich technische und ökonomische Aspekte sowie die allgemeine Wirtschaftlichkeit (Kapital-, Betriebs- und Energiekosten).

Im Rahmen des Low-Level-Monitorings werden im Bereich der Wohngebäude Systeme für Ein- und Mehrfamilienhäuser zur Gebäudeheizung und Trinkwassererwärmung untersucht. Bei den Nichtwohngebäuden (Bürogebäude) erfolgt eine Systembetrachtung für den Heiz- und Kühlfall. Das Monitoring wird sich über zwei Jahre erstrecken, so dass zwei Heiz- und Kühlperioden zur Auswertung der Performance und Kennwertbildung herangezogen werden können.

Darstellung der umgesetzten Gebäudetypologien

Dipl.-Ing. Franziska Bockelmann

01.03.2015 - 28.02.2018 (verlängert bis 31.07.2018)

  • Stiebel Eltron GmbH & Co. KG, Holzminden
  • Viessmann Werke GmbH & Co. KG, Allendorf (Eder)
  • Uponor GmbH, Hassfurt Doppelacker GmbH, Petershagen
  • Europoles GmbH & Co. KG, Neumarkt
  • geoKOAX, Gräfelfing bei München e-Tank, Fürstenwalde

  • Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) FKZ:O3ET1273A